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Ruby Hotels führen 35-Stunden-Arbeitswoche und Gewinnbeteiligung ein

Two women sit at a counter in a dimly lit cafe, engaged in conversation. One woman gestures with her hand while the other listens attentively and smiles. A man stands blurred in the background.

Bereits im Juni startete die Münchner Hotelgruppe unter der Führung von CEO und Gründer Michael Struck eine aufmerksamkeitsstarke Recruiting-Kampagne, in der sie neuen Mitarbeitern die Kostenübernahme u.a. von Tattoos anbietet. Mit Erfolg: Ruby konnte einen Zuwachs an Bewerbungen um 25 Prozent verzeichnen. Mit der Einführung einer 35-Stunden-Woche bei gleichem Gehalt geht das Unternehmen nun einen weiteren, in der Hotel-Branche einmaligen Schritt, um neue Mitarbeiter zu gewinnen.

 

Die Maßnahme zielt auch auf die Bindung der bestehenden Mitarbeiter. „Um heutzutage als Arbeitgeber attraktiv zu sein, bedarf es innovativer Arbeitszeitmodelle. Wir möchten unseren Mitarbeitern mehr Flexibilität und Freizeit bieten, bei gleichem Lohn“, so Uta Scheurer, Vice President Human Resources bei Ruby. Auch Mitarbeiter, die gerne weiterhin 40 Stunden pro Woche arbeiten wollen, profitieren von dem neuen Arbeitsmodell, da alle auflaufenden ‚Überstunden‘ erfasst werden und Mitarbeiter zukünftig selbst entscheiden, ob diese in Freizeit oder in Geld abgegolten werden sollen.

 

Darüber hinaus beteiligt Ruby alle Mitarbeiter ab 2023 am Gewinn. „Wir machen unsere Mitarbeiter mit der Gewinnbeteiligung zu Mitunternehmern. Unsere Mitarbeiter identifizieren sich stark mit Ruby. Wir wollen diese Identifikation und das Commitment mit der Gewinnbeteiligung stärken, und in die Beziehung mit unseren Mitarbeitern investieren“, erläutert Michael Struck, Gründer und CEO von Ruby.

 

Zu diesem Zweck ermöglicht Ruby seinen Mitarbeitern auch mehr Gestaltungsspielraum und Flexibilität bezüglich Arbeitsort und Arbeitszeit, weit über das heute allseits übliche Home-Office hinaus: Vertrauensarbeitszeit, 10 Tage Workation pro Jahr, Teilzeit-Urlaub und temporäre Teilzeit sind ebenfalls Teil der Initiative, zusammen mit erweiterten individuellen Trainingsbudgets. „Ruby richtet sich an Individualisten, das gilt genauso für unsere Mitarbeiter. Wir möchten ihnen die Möglichkeit geben, individueller zu arbeiten und ihr Potenzial zu entfalten. Wir vertrauen unseren Mitarbeitern“, so Struck weiter. Alle Mitarbeiter erhalten darüber hinaus einen Zuschuss für ihren Arbeitsweg und für ein Fitness-Abo.

  • A man with medium-length hair and a beard sits at a wooden table with an HP laptop, smiling and gesturing with his hand during a conversation with another person in a dimly lit, modern workspace.
  • A woman with long blonde hair sits at a desk working on a laptop. A water bottle, desk organizer with pens, lamp, and potted plant are on the desk. A window with sheer curtains is in the background.
  • A bartender in a dimly lit bar polishes glasses behind the counter, with shelves of bottles and another person visible in the background. Warm lighting creates a cozy, inviting atmosphere.
A bright, modern hotel room with a large bed, white bedding with a red stripe, bedside lamps, floor-to-ceiling windows with sheer curtains, a desk, chair, and a single red flower in a vase.

Über Ruby Hotels

Die Ruby Group unter der Leitung von Gründer und CEO Michael Struck beschreitet mit ihrer Lean Luxury Philosophie neue Wege. Mit einer schlanken Organisationsstruktur und Konzentration auf das Wesentliche gelingt es Ruby, eine zeitgemäße und erschwingliche Form von Luxus für moderne, kosten- und stilbewusste Kunden zu schaffen.

 

Gegründet 2013 betreibt die Gruppe derzeit 20 Ruby Hotels in Europa, 15 weitere befinden sich im Bau oder in Planung. Darüber hinaus bietet Ruby mit Ruby Workspaces perfekt ausgestattete Arbeitsplätze in kreativer Atmosphäre und mit Zugang zu einer inspirierenden Office-Community.

 

Finanzstarke Anteilseigner unterstützen die Expansion von Ruby: Cura, das Family Office der deutschen Unternehmerfamilie Otto; die österreichische Soravia Gruppe; Franger Investment, ein deutsches Family Office; Ocean Link, ein Private-Equity-Fonds; der Investor Michael Hehn; sowie Michael Struck selbst.